Berufsrouten
Ergotherapeut*in
- Schulische Ausbildung -
Ergotherapeut*innen unterstützen Menschen, die durch eine Erkrankung oder Behinderung eingeschränkt sind, dabei, möglichst selbstständig zu leben.
Gesundheit und Soziales
Weitere Informationen
Tätigkeiten
Arbeitsort
Arbeitsmaterialien
Arbeitskleidung
Hinweise zum Gehalt
Planung und Verwaltung
- Einschränkungen analysieren
- Therapie planen
- Patientenakten führen
- Behandlungen dokumentieren
Therapie
- Alltagsbewegungen mit Patient*innen trainieren (z.B. Haare kämmen, Zähneputzen)
- Gestaltungsübungen durchführen, um z.B. motorische Fähigkeiten oder das Selbstvertrauen zu fördern
- Lern- und Konzentrationsschwächen therapieren
- Patient*innen anleiten und motivieren
- Krankenhäuser und Kliniken
- Gesundheitszentren
- soziale Einrichtungen und Heime
- Praxen für Ergotherapie
- pädagogische Einrichtungen, z.B. Sonderschulen und Frühförderzentren
- Praxisausstattung, Werkzeuge und Zubehör, z.B. Behandlungsliegen, Klettergerüste, Gymnastikbälle, Spiele, Mal- und Bastelmaterialien
- Unterlagen, z.B. ärztliche Verordnungen, Patientenakten, Behandlungspläne
- Büroausstattung, z.B. Computer, Telefon
Manchmal wird die Arbeitskleidung vom Unternehmen vorgeschrieben.
Die Arbeitszeit hängt vom Betrieb ab.
Beispiel: Ergotherapie-Praxis
Die Arbeitszeit richtet sich nach den Öffnungszeiten. Meist arbeitest du von Montag bis Freitag/ Samstag.
Beispiel: Klinik
Häufig wird in Schichten gearbeitet. Du arbeitest von Montag bis Freitag, in manchen Kliniken auch am Wochenende.
Anforderungen
Ausbildung
Perspektiven
- Verantwortungsbewusstsein
- Einfühlungsvermögen
- Kommunikationsfähigkeit
- Sorgfalt
- Belastbarkeit
- Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
- Benötigter Abschluss: meist Realschulabschluss
- Wichtige Schulfächer: Deutsch, Biologie, Werken
- Mögliche Weiterbildung: Fachwirt*in im Gesundheits- und Sozialwesen
- Mögliche Studienrichtungen: Ergotherapie
- Selbstständigkeit: mit einer Praxis für Ergotherapie
Alternative Berufe
