Berufsrouten

Gerüstbauer*in

- Duale Ausbildung -

Gerüstbauer*innen arbeiten auf Baustellen. Sie errichten Gerüste für ganz unterschiedliche Bauwerke vom Wohnhaus über Industriehallen bis zum Kirchturm.

 

Branche
Bau und Architektur
Weitere Informationen
Tätigkeiten

Vorbereitung

  • Gerüste für Häuser und andere Bauwerke planen
  • Baustellen einrichten und absichern
  • Bauteile für Gerüste prüfen, lagern und instand halten

Gerüstbau

  • Gerüste aufbauen, z.B. Stahlrohre zusammenstecken, Leitern anschrauben
  • Gerüste stabilisieren (z.B. mit Verankerungen, Rahmen)
  • Seitenschutz befestigen (z.B. Netze, Planen)
  • Traggerüste bauen, z.B. für Brücken
  • Gerüste abbauen
Arbeitsort
  • Unternehmen im Gerüst-, Brücken-, Tunnel- und Ausbau
  • Unternehmen für Glas- und Fassadenreinigung
  • Unternehmen im Zelt- und Bühnenbau
Arbeitsmaterialien
  • Bauteile und Zubehör, z.B. Gerüstrahmen, Geländer, Leitern, Stützen, Netze
  • Geräte und Werkzeuge, z.B. Bohrmaschinen, Wasserwaagen, Schraubenschlüssel, Hebebühnen
  • Unterlagen, z.B. Baupläne
Arbeitskleidung

Es wird Schutzkleidung getragen, z.B.

  • Schutzhelm
  • Sicherheitsschuhe
  • Handschuhe
Hinweise zum Gehalt

Arbeitstage

In diesem Beruf wird von Montag bis Freitag gearbeitet, manchmal auch samstags.

Anforderungen
  • Handwerkliches Geschick
  • Fitness
  • Schwindelfreiheit
  • Teamfähigkeit
  • Freude am Arbeiten im Freien
Ausbildung
  • Dauer der Ausbildung: 3 Jahre
  • Benötigter Abschluss: meist Hauptschulabschluss
  • Wichtige Schulfächer: Mathe, Werken/Technik
Perspektiven
  • Mögliche Weiterbildung: Gerüstbaumeister*in
  • Mögliche Studienrichtungen: Bauingenieurwesen
  • Selbstständigkeit: mit einem eigenen Betrieb
Alternative Berufe